Digitalisierte Prozesse – nahtlose Kopplung mit BPM

Wissensbeitrag

Ein wichtiges Ziel in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist die nahtlose Kopplung von interdisziplinären Partnern, ausführenden Akteuren und heterogenen IT-Systemen. In unseren Projekten bestehen hierzu häufig komplexe Anforderungen, sowohl organisatorischer wie auch IT-technischer Natur. Diese Anforderungen unterliegen zudem stetigem Wandel. Die daraus resultierenden Herausforderungen können mit einem agilen Vorgehen gemeistert werden.

BPM – praktisches Vorgehen

Wir verwenden einen agilen Beratungsansatz zur Entwicklung von interdisziplinären Prozessapplikationen, welcher nachweislich zu nachhaltigen, flexiblen Lösungen führt. Dieser Ansatz basiert auf der Methodik des Geschäftsprozessmanagement (Business Process Management, BPM) und verbindet die strategischen und fachlichen Prozessziele mit den operativen und technischen Arbeitsabläufen.

Durch ein iterativ-inkrementelles BPM-Vorgehen wird ein integratives Prozessmanagement möglich, welches insbesondere durch den Integrationscharakter auf IT-technischer Seite neue, innovative Lösungen mit etablierten IT-Systemen und Fachverfahren zusammenführt.

Somit ist einerseits die Investitionssicherung von Alt-Anwendungen möglich und andererseits Raum zur integrativen Nutzung von Innovationen gegeben (weitere Informationen, insbesondere Videos, zur Verdeutlichung des X-INTEGRATE BPM Beratungsansatzes finden Sie hier). Dieses Verfahren ist langjährig erprobt und ist praxisorientierter Lehrinhalt an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland.

Zum Erfolg in kleinen Schritten

Im Rahmen der Konzeption digitalisierter Prozesse können die konkreten Anforderungen der beteiligten Partner, der Fachbereiche und der internen als auch ggf. externen Partner durch die prozessorientierte und inkrementelle Vorgehensweise schrittweise in ein iterativ wachsendes Lösungskonzept überführt werden. Als ausführbare Prozessanwendung werden insbesondere diese durch die Fachanwender direkt in der Realität verwendet, was zu effizienten und effektiven Digitalisierungsprojekten führt.

Puzzleteile sinnbildlich für Integration

Die stetige Rückkopplung der fachlichen Ziele und Vorstellungen zu den IT-technischen Umsetzungsmodellen ist bereits in den Grob- und Feinkonzeptionsphasen möglich und sinnvoll. Dies ist die analoge Umsetzung agiler Software-Entwicklungsansätze wie z.B. Scrum auf die Abstraktionsebene der Prozessmodellierung und kombinierten Prozessapplikationsentwicklung. Dieses Vorgehen führt dazu, dass die unterschiedlichen Anforderungen entsprechend der organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen bestmöglich in agilen Lösungen umgesetzt werden können.

Mittelständisch orientierte Projekte können mit diesem Ansatz i.d.R. in wenigen Wochen zur Betriebsreife gebracht werden. Projekte, die Konzernstrukturen behandeln müssen, kann ebenso in dieser kurzen Zeit erfolgen. Erfahrungsgemäß sind jedoch die internen Vorgehensweisen und Abhängigkeiten komplizierter, so dass typischerweise nach wenigen Monaten der Produktivbetrieb erreicht wird. Gleiches gilt zum Teil für Projekte in der öffentlichen Hand – dazu mehr im betreffenden Blogbeitrag.

Nahtstellen statt Schnittstellen in Prozessen schaffen!

Gerne bewerten wir mit Ihnen zusammen, wie durch integratives BPM bei Ihnen nahtlose, digitalisierte Prozesse entstehen können.

Autor

Wolfgang Schmidt
(ehemaliger) GeschäftsführerX-INTEGRATE Software & Consulting GmbHKontakt